des Interimspräsidenten Gieri Battaglia
zu Handen der 26. HV am
3. März 2010 in der Marienburg Thal/Rheineck
Geschätzte
Mitglieder des Naturschutzvereins Am Alten Rhein
Im
März 2009 habe ich drei Anrufe bekommen. Ich bin allen drei Reklamationen
nachgegangen. In allen drei Fällen ging es um massive Eingriffe in die Natur.
In
Rheineck hat man den Freibach (das ist in Wirklichkeit kein „freier“ Bach mehr,
sondern ein mehr oder weniger „steriler“ und „langweiliger“ Kanal) gesäubert. Man
ist mit „Grobem Geschütz“ aufgefahren und hat schwere Maschinen eingesetzt. Die
Arbeiter waren fleissig. Haben wiederum gründlich gearbeitet. Das müsse so
sein. Wegen der Hochwassersicherheit.
In
Staad wurde bei einer Panzersperre eine Hecke vernichtet. Anstatt differenziert
vorzugehen und einzelne Bäume herauszunehmen haben die Arbeiter „ganze Arbeit“
geleistet und diesen wertvollen Biotop radikal „abrasiert“. Ein Gespräch mit
dem verantwortlichen Auftraggeber (der Schweizer Armee) ergab, dass der Auftrag
zu wenig genau erteilt wurde, und dass die Soldaten in diesem Falle eindeutig zu weit gegangen seien…
Auf
dem Rheindamm bei der Eisenbahnbrücke im Bruggerhorn St. Margrethen wurden Bäume
und Sträucher (wiederum undifferenziert) auf einer langen Strecke radikal entfernt. Ein
trauriges Bild! Das müsse so sein. Wegen der Hochwassersicherheit…
In
allen drei Fällen wurde die Bevölkerung vorgängig nicht informiert, was bei
vielen Anwohnern, Spaziergängern und der
Natur verbundenen Leuten zu grossem Erstaunen und Ärger führte.
Es
wäre wünschbar, wenn die verantwortlichen Behörden von sich aus in die
Offensive gehen und die Bevölkerung vorgängig und rechtzeitig über solche Aktionen
und deren Gründe (WANN WAS WARUM gemacht wird) orientieren würden. Sei es in
der Presse oder auf Hinweistafeln. Viel Ärger könnte so vermieden werden!
Hauptversammlung 2009
Unsere 25.HV (die am 4.März 09 in der Marienburg
in Rheineck/Thal
stattfand) gestaltete sich ausnahmsweise in einem etwas anderen Rahmen. Begrüsst
wurden Mitglieder und Gäste durch rassige Musik des für diesen Abend speziell
engagierten Pianisten Thomas Zürcher. Ein unterhaltsamer Wettbewerb mit
attraktiven Preisen (nochmals vielen Dank den grosszügigen Sponsoren Kantonalbank Rheineck, Raiffeisenbank
Thal-Rorschacherberg, Roland und Stefan Gerth sowie Annette Pokorny) wirkte
ausserordentlich kommunikationsfördernd.
Roland
Stieger und Josef Zoller erinnerten
in kurzen Ansprachen an die Gründungszeit vor 25 Jahren und erläuterten die
Gründe, wie es dazu gekommen war. Für ihren 25-jährigen unermüdlichen Einsatz
für den Naturschutzverein Am Alten Rhein (Roland Stieger beispielsweise war 21
Jahre lang Präsiden!) wurden beide geehrt und mit einem schönen Buch beschenkt.
Mehrere
Gäste (Robert Raths, Lukas Tobler,
Alfred Kuster und Peter Unseld) wandten sich an die Besucher, einige
brachten gar Geschenke mit. Vertreter der Politischen Gemeinden (Robert Raths, Thal / Reto Friedauer, St. Margrethen / Katharina Linsi,
Rheineck) und der Ortsgemeinden (Rolf Künzler, St. Margrethen und Urs Fuchs,
Altenrhein) öffneten mit ihren Schlüsseln (die ihnen zuvor zugeschickt worden
waren) eine Truhe, entnahmen daraus ein grosses Messer und schnitten gemeinsam
die Jubiläumstorte an. Dann gab’s für alle Besucher Kaffee und Kuchen.
Zahlreiche
positive Rückmeldungen zeigten, dass dieser unterhaltsame ausserordentliche
Teil unserer Jubiläums-HV sehr geschätzt
wurde.
Nach
der Pause wurden die üblichen Traktanden
speditiv abgewickelt.
Das
Protokoll von Roland Stieger und der Jahresbericht von Gieri
Battaglia wurden einstimmig genehmigt.
Markus Moser (Biberfachmann) aus
Rheineck erklärte aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt aus dem Vorstand.
Das
Vereinsvermögen vergrösserte sich um rund 1000 Franken. Der ansehnliche
Kassabestand soll aber nicht gehortet, sondern weiterhin für sinnvolle und
nachhaltige Projekte eingesetzt werden.
Hans
Vetter trat nach 25-jähriger
Revisorentätigkeit von seinem Amte zurück. Für seine tadellose Arbeit durfte er
„zwei feine Tropfen“ entgegennehmen.
Als
Nachfolger stellte sich Marcel Knecht (Bankfachmann bei der KB Rheineck) zur
Verfügung. Er wurde einstimmig gewählt. Danke Marcel, dass Du Dich zur
Verfügung stellst!
Wortmeldungen
von Hausober Pater Dähler, Walter Zwingli, Ernst Brägger, Stefan Gerth und Fledermausfachfrau Anni Kern rundeten diese wiederum erfreulich verlaufene
HV ab.
Mitglieder
Der
erste Aussand erfolgte in 294 Expl. im
Hinblick auf die HV wie gewohnt Ende
Januar. Der zweite Ende Juni vor den Sommerschulferien. Dank Werbung kommen
jedes Jahr einige neue Mitglieder dazu.
Wie immer gibt es aber auch Mitglieder, die ihren Jahresbeitrag vergessen oder „vergessen“.
Andere
Mitglieder wiederum runden immer
wieder grosszügig auf. So gehen
regelmässig Beiträge von 30, 40, 50 oder
gar 100 Franken ein! Danke.
Marcel
Bischof aus Staad besuchte im Frühling
drei Tage lang den Einführungskurs für Biberwatcher
im Kanton Thurgau. Täglich musste er dabei 7 bis 8 Stunden Theorie + Exkursionen
„verdauen“. Auf eine Spesenrechnung hat Marcel verzichtet! Danke Marcel für
Dein Interesse und Deinen Einsatz!
Erfreulich:
Unser geschätztes Vorstandsmitglied Josef Zoller erhielt vom St. Galler
ANZEIGER für seinen jahrzehntelangen Einsatz für Umwelt und Natur eine
Brodwurscht. Herzliche Gratulation Josef…und en Guete!
Leider
mussten wir für immer von HANS VETTER (1927-2009) Abschied nehmen. Im Auftrage
des NV schrieb ich folgende Zeilen:
Der Mäusebussard kreiste am blauen
Himmel, der Hausrotschwanz krächzte sein Liedchen auf einem Dachvorsprung, die
Mauersegler trillerten ihr lautes SPYR SPYR, der Girlitz sang lang und laut
kratzend, die Türkentaube gurrte und die Amsel flötete ihre melodischen
Strophen als wir am 30. Juni vor der Thaler
Kirche Abschied von Hans Vetter
nehmen mussten, der sechs Tage zuvor im 82. Altersjahr verstorben war. Als
naturverbundener Mensch hätte Hans bestimmt seine helle Freude daran gehabt.
1984 gehörte er nämlich zu den
Gründungsmitgliedern des Naturschutzvereins Am Alten Rhein. 25 Jahre lang
amtete er als umsichtiger und zuverlässiger Revisor. Anlässlich der
Jubiläumshaupt-versammlung am 4. März 2009 wurde er für seinen langjährigen und
zuverlässigen Einsatz besonders geehrt. In
zahlreichen nachdenklichen und vielbeachteten
Kolumnen in „seinem“ THALER GEMEINDEBLATT kam er regelmässig auf Themen
wie Natur und Umwelt zu sprechen und offenbarte damit seine Liebe zu Tieren und
Pflanzen.
Wir werden Hans Vetter als fleissigen, ehrlichen und äusserst
umgänglichen Menschen in guter
Erinnerung behalten und entbieten der Trauerfamilie unser herzliches Beileid.
Information
Monatlich
ein bis zwei Mal erstelle ich ein doppelseitiges Blättli mit wichtigen
Informationen aus dem Natur- und Umweltschutzbereich. Dieses Blatt lege ich, um
Werbung zu machen für unsere Arbeit und die Adressaten zu informieren und zu
sensibilisieren, meiner schriftlichen Korrespondenz wenn immer möglich bei.
Im
Januar-Aussand haben wir die Mitglieder
erneut gebeten, uns (freiwillig) ihre Mail-Adresse bekanntzugeben. Immer
mehr Mitglieder können sich für diese unkomplizierte Form der
Kommunikation entschliessen.
11
Mal im Jahre 2009 haben Interessierte von mir Elektronische Post erhalten:
Vorschauen für unsere Veranstaltungen,
verschiedene Mitteilungen aus dem Natur- und Umweltschutzbereich sowie
Veranstaltungsberichte und Bilder.
Jahresprogramm 2009
Das
Jahresprogramm 2009 umfasste insgesamt 12 Veranstaltungen und konnte so wie publiziert durchgeführt werden. Walter
Niederer musste sich wegen Terminüberschneidungen am 22. August (Naturschutz auf der österreichischen Seite
des Alten Rheins) durch die junge Biologin Ruth Swoboda ersetzen lassen.
Zusätzlich
referierte Annette Pokorny am 18. November im OZ Thal
über COSTA RICA.
Die
Anzahl der Teilnehmer war wie immer sehr unterschiedlich. Die Leute sind in
dieser Hinsicht absolut „unberechenbar“.
Viele Faktoren spielen eine Rolle: Der Wochentag, das Thema, der Zeitpunkt, das
Wetter, übrige interessante Veranstaltungen …und nicht zuletzt das aktuelle Fernsehprogramm!
Jahresprogramm 2010
Dieses ist Ihnen in gedruckter Form zugestellt
worden. Es enthält 11 Termine. Das Jahr 2010 ist bekanntlich das Jahr der
BIODIVERSITÄT. Darum haben wir vor allem Veranstaltungen ins Programm
aufgenommen, die Tiere und Pflanzen und deren Lebensräume in der näheren Umgebung betreffen und auch
aufzeigen sollen, wie die Vielfalt von Flora unf Fauna gefördert und erhalten
werden kann.
Wir
hoffen, dass wir dadurch auch Ihren „Geschmack“ getroffen haben und dass Sie
unsere Veranstaltungen zahlreich besuchen werden. Falls Sie an speziellen
Exkursionen interessiert sind und fürs 2011 selber gute Vorschläge haben: Lassen Sie
es uns doch bitte wissen!
Projekte
Ich
möchte hier ganz kurz vier Projekte beleuchten, die uns während des ganzen
Jahres immer wieder beschäftigten.
Gillen Altenrhein
Seeseits
des Hochwasserdamms, in der Pufferzone des Naturschutzgebietes Altenrhein,
existierte seit langem eine von der
Gemeinde Thal tolerierte
zonenwidrige Grünstoffdeponie. Nach dem Erwerb des Grundstücks durch Josef Keel
und seiner Mutter liess er ein Projekt ausarbeiten zur Entfernung dieser
Grünstoffdeponie und zur ökologischen Aufwertung dieser Parzelle mit einem
grösseren Amphibientümpel als Laich- und
Larvenhabitat für hoch gefährdete
Amphibien wie Laubfrosch, Teich- und Kammmolch) sowie der Ansaat einer
Blumenwiese.
Das
Aufwertungsprojekt fand finanzielle Unterstützung durch die Bertold
Suhner-Stiftung, den Bund, den Kanton St. Gallen, die Politische Gemeinde Thal, die Ortsgemeinde Altenrhein, den
Naturschutzverein Am Alten Rhein und den Landwirt Josef Keel.
Die
Grünstoffdeponie wies, zur Überraschung aller Beteiligter, einen zu hohen
Gehalt an Schwermetallen auf. Sie musste auf einer speziellen Deponie entsorgt
werden. Dies ergab markante Mehrkosten für Deponiegebühren und den Transport.
Schon
im ersten Jahr war der Tümpel ein erfolgreicher Lebensraum für die Quappen des
Laubfrosches und des Kleinen
Wasserfrosches.
Der
ausführliche, von Josef Zoller verfasste Bericht zum Projekt, die Begründungen
zur Kostenüberschreitungen und die
Abrechnung können beim Präsidenten eingesehen werden.
ÖQV-Projekt Altenrhein 2004-2009
Vorbemerkung: Die drei Buchstaben ÖQV bedeuten soviel wie „Verordnung vom 4. April 2001 über die
regionale Förderung der Qualität und der Vernetzung von ökologischen
Ausgleichsflächen in der Landwirtschaft (Öko-Qualitätsverordnung, ÖQV)“.
Bei diesem Projekt, das unter dem Patronat des NSV Am Alten Rhein stand,
ging es um die ökologische Aufwertung von ökologischen Ausgleichsflächen im
Landwirtschaftgebiet und um die Vernetzung dieser Flächen mit dem
Naturschutzgebiet Altenrhein. Die ökologischen Aufwertungsmassnahmen betrafen
vor allem die zahlreichen Wassergräben (mit Ausweitungen und Austiefungen zu
Grabentümpeln, die Extensivierungsflächen entlang der Gräben), die
Neuanpflanzungen hochstämmiger Obstbäume in den bestehenden und in neuen
Obstgärten, die Pflanzung von Steckhölzern für Kopfweiden, dann zusätzliche
Extensivierungsflächen, teilweise mit zusätzlichen Ansaaten mit einer
Blumensamenmischung Rheintal.
Die Auswirkungen dieser Massnahmen sind teilweise ersichtlich in der
Aufwertung des Landschaftsbildes durch die zahlreichen Obstbäume, die
Kopfweiden, die stellenweise blütenreichen Wiesen und die verschiedenen
Grabentümpel. In den trockenen Frühlingsmonaten ermöglichten die Grabentümpel
eine erfolgreiche Entwicklung von Kammm- und Teichmolch, von Laubf- und Kleinem
Wasserfrosch.
Der Schreibende hat sich an diesem Projekt insofern beteiligt, als er
während drei Jahren auf jeweils drei ausgewählten Rundgängen im April, Mai und
Juni die Vogelwelt in diesem Gebiet erfasst und aufgezeichnet hat.
Zusammen mit Josef Keel
beantragten wir eine Fortführung des Projekts für weitere sechs Jahre, die Aufnahme
von zwei Teilflächen in den Projektperimeter (nämlich die NSG-Fläche mit dem
Amphibientümpel „Gillen“ und die Weidefläche in der Mündung des Alten Rheins).
Für die nächste Projektdauer sind weitere ökologische Aufwertungen vorgesehen,
vor allem im südlichen Bereich des Projektgebiets.
NSV- Rebbergprojekt „Bäremannli“ am Buechberg Thal
Im
Rahmen des „Ökologischen Aufwertungsprojektes Buechberg“ erhielt
der
NSV Am Alten Rhein zwei aufgelassene Rebterrassen von Felix Lutz (Wienacht-Tobel)
zur Nutzung. Der NSV beteiligte sich finanziell an
der
Wiederherstellung der Trockenmauer.
Für
die aufgelassenen Rebflächen setzten wir uns zum Ziel:
-
Anbau
von pilzresisten Reben
-
Förderung
und Pflege der Begleitvegetation in den Rebzeilen
-
Förderung
der Pflanzenvielfalt auf den Begleitflächen
-
Förderung
der Begleitfauna
Beim
Planen und Erstellen der Rebanlage, beim Pflanzen und Pflegen der Reben
erhielten wir fachliche Unterstützung durch Salome Reimann, Tom und Ueli Kobel.
Verschiedene HelferInnen unterstützten das Projektteam unter der versierten
Leitung von Josef Zoller bei grösseren Arbeiten. So beim Reben pflanzen, beim Erstellen der Rebanlage
u.s.w.
Das
Projekt nahm bisher einen erfreulichen Verlauf. Die Jungreben des Vorjahres und
von diesem Jahr wuchsen grösstenteils gut. Die Förderung der Begleitvegetation
in den Rebflächen, an den Steilböschungen und den Begleitflächen zeigte erste
Auswirkungen. Die Vielfalt (Biodiversität ) der Begleitpflanzen ist erfreulich
gross. Dies hatte auch, vor allem zur Blütezeit, Auswirkungen auf die
Begleitfauna.
Die
NSV-Projektarbeit im Rebberg ermöglicht bei einer regelmässigen Arbeit ein
gesamtheitliches Erfassen und Erleben dieses einmaligen Lebensraumes durch die
Pflege der Reben, der Förderung der Begleitflora und der Begleitfauna.
Fledermauswinterquartier in Thal
Das
Projekt, eine ehemalige Festungsanlage in Thal
den Fledermäusen als Winterquartier zur Verfügung zu stellen, kommt langsam in
Fahrt. Roland Stieger hat die Verantwortung dafür übernommen und sich kräftig dafür eingesetzt. Allerdings
erwiesen sich die Arbeiten recht schwierig und es musste mit „Grobem Geschütz“
(sprich: Gas-Schneidbrennern) aufgefahren werden. Die Arbeiten werden
fortgesetzt, und wir werden weiter darüber berichten.
Vorstand
Der
Vorstand mit Kassierin Alice Güdel, Annette Pokorny,
Josef Keel, Aktuar Roland Stieger, Josef Zoller, Hans-Martin Keller sowie
dem Schreibenden traf sich im Januar, Mai, August und Oktober zu vier intensiven Sitzungen, die in der Regel (ohne
gemütlichen Teil am Schluss) meistens
etwa drei Stunden dauern.
An
den Vorstandssitzungen wurden die
aktuellen Projekte besprochen, Exkursionen und Pflegeeinsätze vorbereitet,
Rückschau gehalten auf unsere Veranstaltungen und viele verschiedene Fragen und Probleme
diskutiert.
Ziel
unserer ehrenamtlichen Arbeit war und ist, das Bestmögliche für die Umwelt
und die Natur herauszuholen.
Selbstverständlich lässt es sich nicht vermeiden, dass (da unsere zeitlichen
Ressourcen als „Amateure“ bekanntlich begrenzt sind) hie und da auch Kompromisse
eingegangen werden müssen.
Ich glaube aber mit gutem Gewissen sagen zu dürfen, dass der
Naturschutzverein Am Alten Rhein ein Verein ist, der stets versucht „nachhaltig“
zu handeln. (s. dazu als Beispiele unsere vier Projekte weiter oben)
Am
27. November traf sich der Vorstand im JÄGERHAUS
(Altenrhein) zu seiner jährlichen sogenannten „Kulinarischen Sitzung“, einem
gemeinsamen Nachtessen. Als Dank quasi für unsere ehrenamtliche Arbeit.
Weitere Tätigkeiten
der Vorstandsmitglieder
Roland
Stieger ist aktiv in der Naturschutzkommission Thal und ist Mitglied der AG „Aufwertung Rebberg“
sowie im Vernetzungsprojekt Buriet-Buechsee. Beim Teilprojekt „Schlingnatter“
hat er Feldkontrollen durchgeführt. Er betreut unsere schöne Homepage.
Josef
Zoller betreut das NSV-Rebbergprojekt Bäremannli und begleitet als Biologe das
ÖQV-Projekt Altenrhein. Er leitet naturkundliche Exkursionen nicht nur für
unseren NSV sondern auf Anfrage auch für verschiedenste an der Natur
interessierte Vereinigungen.
Gieri Battaglia ist Mitglied der
GAöL-Kommission St.Margrethen, vertritt unseren Naturschutzverein im Verein
Lebensraum Rheintal und kontrolliert im
Auftrage der Gemeinde St.Margrethen dessen
Ambrosia-Bestände. Er besuchte verschiedene Veranstaltungen, Tagungen, Referate und Kurse.
Zum Beispiel Ornithologische Arbeitsgemeinschaften Graubünden [Chur] und Bodensee
[Romanshorn].
Hans-Martin
Keller plante und organisierte das Projekt STRENGLEN in Rheineck
und ist im Vorstand für dieses Gebiet
zuständig.
Josef
Keel versucht als Landwirt auf seinem Betrieb sowie im Ortsverwaltungsrat
Altenrhein unsere naturschützerischen Anliegen umzusetzen. Er initiierte das
Projekt GILLEN.
Dank
Ich
danke
·
Den
Revisoren Marcel Knecht und Beat Bosshart
·
Der
Fledermaus-Fachfrau Anni Kern
·
Dem
Biber-Watcher Marcel Bischof
·
Allen
Referenten und Exkursionsleitern
·
Roland
Stieger und den Schülern der 3. Thaler
Sekundarklasse für ihre Pflegeeinsätze im Fuchsloch, in Altenrhein und im
Biotop Bruechli
·
Meinen
Kolleginnen und Kollegen im Vorstand für die angenehme Zusammenarbeit
·
Besonders
natürlich unseren beiden Josef: Josef Zoller und Josef Keel. Ohne sie wäre
Gillen und das ÖQV-Projekt in Altenrhein nie realisiert worden!
·
Der
fleissigen Arbeitsgruppe Bäremannli und ihrem Leiter Josef Zoller
·
Allen
Personen, die sich in irgendeiner Form für die Anliegen des Naturschutzvereins
Am Alten Rhein und / oder für den Umweltschutz eingesetzt haben.
·
Der
Marienburg, die uns ihren Saal wiederum gratis zur Verfügung
gestellt hat.
·
Stefan Gerth, dem Hauswart der Marienburg, für seine stets tadellose Arbeit